Bedauerlicherweise habe ich in der nächsten Woche in Osnabrück einen Termin, den ich nicht verschieben kann. Wir müssen also heim.
Die erste Überlegung war, das Boot lassen wir in Warnemünde und fahren mit der Bahn oder dem Fernbus nach Osnabrück. Auf den zweiten Blick ist es aber von Warnemünde nach Fehmarn ja nicht weit und das Wetter bzw. der Wind spielt mit. Es wäre auch etwas umständlich, wegen Auto in Fehmarn holen, Gepäck und so.
Also ging es zunächst nach Kühlungsborn, von dort nach Grömitz und morgen wollen wir zurück nach Burgstaaken.
Ich hatte in der Marina "Hohe Düne" morgens noch die Druckwasserpumpe im Boot erneuert, weil die alte Pumpe nicht mehr gleichmäßig arbeitete, und wir sind erst gegen Mittag aus „Hohe Düne“ weggekommen.
Es war fast perfektes Segelwetter, der Wind war etwas schwach und wir brauchten für die relativ kurze Strecke ziemlich lange.
zwischen Warnemünde und Kühlungsborn gibt es Aquakulturen. wir müssen gut aufpassen. |
In Kühlungsborn kamen wir erst am späten Nachmittag an und wir hatten Glück noch eine freie Box zu finden.
wieder einen schönen Platz erwischt |
Der Abend klang auf der Promenade bei spanischen Tapas und Weißwein aus, wir waren auch müde.
Am nächsten Tag waren unsere Fahrräder
Rastplatz im Buchenwald |
nahe Kühlungsborn |
Diesmal sind wir früh, um 9 Uhr sind wir bereits aus dem Hafen. Wir setzen alle Segel, die See ist ruhig, der Wind ist noch schwach und es ist echt kalt mit gerade mal 15 Grad.
morgens: dicke Jacke ist angebracht |
Bis Grömitz sind es 28 Seemeilen, ca 51 Kilometer, das zieht sich bei wenig Wind. Bis ca 14:00 Uhr bleibt es stark bewölkt und plötzlich waren alle Wolken weg und Sonnenschutzfaktor 50 war angesagt.
Grömitz ist aber schon zu
sehen und kurz nach 16:30 Uhr können wir an Steg 3 in der Marina Grömitz anlegen.
die typische Bebauung ist von weitem zu sehen und hilft bei der Ansteuerung |
Die Box ist ziemlich schmal und Ingrid muss sich sehr anstrengen unser Boot dort hineinzubekommen. Das Wetter ist eigentlich wie seit fast 3 Wochen, einfach nur schön.
der Strand von Grömitz leert sich schon, wir waren spät angekommen |
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