Stralsund die zweite

Die Hansestadt Stralsund ist schon fast 800 Jahre alt. 

Das sieht man nicht unbedingt, wenn man durch die Vororte mit der typischen 60er-Jahre Architektur des real existierenden Sozialismus fährt. Aber die Altstadt

rund um unseren Hafen ist schon sehr schön restauriert. Altstadt und Hafen sind deshalb wohl auch seit 2003 UNESCO-Weltkulturerbe.

RASMA mit ihrem "dicken Hintern" vor der Kulisse der Altstadt

Wir nehmen uns Zeit und bummeln durch die Gassen, zunächst zum alten Markt

das Rathaus am "Alter Markt"

mit seinem markanten Rathaus und der Kirche St. Nikolai.

Mit der Kirche St. Nikolai hat man  1270

das Tor zu St Nikolai.

angefangen zu bauen und wie es so ist – jeder Kölner weiß das- man baut heute noch. Die Kirche enthält eine Menge von kunstvoll gestalteten Fresken und mehrere prächtige Altäre. Die Besichtigung kostet €3 an Eintrittsgeld, man bekommt dafür eine kleine Broschüre, die die wichtigsten Informationen über den Bau, die Geschichte enthält. Ebenfalls werden die einzelnen Stationen des Kirchenrundgangs eingehend beschrieben.

Reinschauen lohnt sich auch für „Sakral-Laien“.

Wir gehen wieder zum zurück zum Hafen. Die alten Speicherhäuser sind renoviert und geben Platz für Galerien, Künstler und Kneipen.  Als wir vor sechs Jahren hier waren, damals hatten wir uns ein Segelboot auf Rügen gechartert, war hier eigentlich nur eine Industriebrache.

Das Wetter ist traumhaft und viele Touristen bevölkern die alten Kaianlagen.

 Im Hafen liegt die Gorch-Fock I.

Für Iinteressierte hier der Link

Wir entscheiden uns für das Oceaneum 

Hier werden sehr schön und anschaulich unsere Meere dargestellt. Schwerpunkte bilden natürlich die Ost- und Nordsee. Naturschutz und die Vielfalt der Arten werden den Besuchern nahe gebracht. Aquarien, auch sehr große mit der jeweiligen Fauna einer Region, zeigen den Reichtum unserer Meere. Ein Höhepunkt ist ein großer Raum, in dem 1:1 Modelle von Walen und Haien hängen. So eine 34 Meter langer Blauwal läßt sich gar nicht mit einem Blick erfassen.

Blick vom Dach des Oceaneums 

zwischen den Speichern hindurch sieht man die Gorch Fock