kleine Ostseerunde

Wir müssen für eine Woche heim.
Es gibt Dinge, die wichtiger sind als das Segeln.

Grömitz achteraus, der Wind stimmt und die Sonne fehlt noch

Wir verlassen Grömitz ziemlich früh, die meisten schlafen wohl noch. Etwa um 08:30 verlassen wir unsere Box und verlassen den Hafen. Der Wind kommt aus SW/W mit ca. 4 Windstärken. Das ist für uns ideal, wir nehmen Kurs auf Fehmarn.
Der Autopilot wird auf die Tonne "Burg 1" eingestellt.

Die Welle hat sich noch nicht aufgebaut und bei glattem Wasser erreichen wir eine gute Geschwindigkeit von 6,5 Knoten.

Solche Touren liebe ich, in Sichtweite von der Küste ist es bei halben Wind das perfekte Segeln. Auf die nächsten 4 -5 Stunden freuen wir uns!


Halbwindkurs














Wir passieren die Untiefe "Schwarzer Grund" vor Dahmeshöved und den dazugehörigen Leuchtturm.
Die Sonne kommt raus und wir können beobachten, dass sich die ersten Strandkörbe füllen.
Der Wind nimmt langsam zu, in Böen kommen wir auf 14 meter/sek, das ist Windstärke 7.
In der Spitze erreichen wir 7,1 Knoten, schneller geht es für unsere RASMA nicht. Die Wellen bleiben sanft.
Die Ansteuerung von Burgstaaken ist Routine und ein Stegnachbar hilft uns beim Anlegemanöver, ohne Hilfe wäre es bei dem Wind doch schwieriger geworden.
Was folgt ist Schiff aufklaren, aufräumen, in den "Goldenen Anker" gehen, schlafen, packen, heimfahren. In neun Bundesländer haben die Ferien begonnen, aber wir fahren ja gegen den Strom. Die Staus sollten die anderen haben.

das wars erstmal:
http://youtu.be/foNjvOg7H2o
die animierte Grafik wurde mit Route Generator 1.7 erstellt, die Software gibt es gratis im Netz.

Keine Kommentare: