eigentlich gehts los...

....ich bin träge, gestern sind wir nach 4 Stunden Fahrt wieder in Fehmarn angekommen. Nachdem wir ja meinen runden Geburtstag hier so grandios feiern konnten, waren wir nicht wieder hier.

Rasma liegt brav am Steg, lediglich das Stromkabel ist zum Teil ins Wasser gerutscht und hat nun einen langen, grünen Algenbart. Ingrid hat sich bereit erklärt den zu entfernen. Noch weiß sie nicht wieviel Arbeit das sein wird.

Wir räumen ein, nein, wir ziehen ein! Alleine 72 Flaschen Mineralwasser (mit Kohlensäure) bringe ich an Bord...

Das Wetter ist herrlich, ich finde es auch nicht zu warm, der Wind aus Nord-Ost ist angenehm. Ich nutze die Zeit, um das Boot so langsam reisefertig zu machen. Abends um 08:00 Uhr bin ich nur noch müde und möchte schlafen. Vorher verabreden wir noch, daß wir das WM-Finale doch noch nach Möglichkeit hier in Burgstaaken in der HAIFISCHBAR am Hafen im Rudel ansehen wollen.


In unserem FEHMARN-Veranstaltungskalendar steht, in Burg ist an diesem Wochenende Altstadtfest, das werden wir auf jeden Fall besuchen. Es wird Zeit, daß auch wir wenigstens etwas von Fehmarn mitbekommen.
Bevor wir allerdings dort hinkommen, habe ich eine interessante Begegnung mit einem älteren, sehr dominanten Herrn.



der Besitzer dieses Bootes, warten darauf, daß wir endlich losfahren.
An unserem Steg liegt auf der Seite der Weilandt-Werft eine Najad. Der Eigner schlich gestern bereits um unser Boot herum. Ich hielt ihn für einen Bewunderer unsere RASMA, was auch sonst. Heut sprach er mich an. "Wie lange bleiben Sie noch?" war seine Frage, noch bevor er mich gegrüßt hatte. Meinen irritiert Blick begegnete er mit der Erklärung: " Hier haben wir immer gelegen und meine Frau braucht den Platz für den Hund." Meine Antwort darauf, dass ich den Platz für die ganze Saison für Geld gemietet habe, ließ ihn nur kurz zögern: "Sie fahren doch bestimmt mal weg, dann möchte ich den Platz". Ich gab ihm abschließend den Hinweis, daß wir beim Hafenmeister unsere Abwesenheitszeit hinterlassen werden. Er könne sich ja dann erkundigen.

Seine letzen Worte waren: " wann fahren Sie denn los?"

Komische Welt, hoffentlich werden wir nicht so.


der Tender ist klar, der Motor kommt morgen dran


Ich  habe heute die Zeit genutzt um erstens in der Sonne zu liegen und zweitens unser Beiboot aufzupumpen. D.h. eigentlich wollte ich es alleine machen, aber zu zweit ist es wieder mal einfacher. Zusammen mit Ingrid war der Akt schnell erledigt und unser Tender kann in den Schlepp genommen werden.
Vorhin haben wir noch das Altstadtfest in Burg besucht. Ok, irgendwie wie Kirmes ohne Karussell oder Weihnachtsmarkt ohne Tannenbaum.
Jede Menge Buden mit Dingen, die man schon immer nicht haben wollte und jede Menge Fastfood und Getränke.



kein Durchkommen, alles ist in Burg gesperrt, dafür gibt's viele Getränke


 Maritimes läßt sich zur WM offensichtlich nur mit Deutschland-Flagge verkaufen,



...und morgen probiere ich den Motor für das Beiboot aus, immer wieder spannend.


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