Ablegen in Burgstaaken, das Bugstrahlruder funktioniert, ist aber wohl nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Ich werde es im Winter überholen lassen.
Ingrid rollt die Segel aus, der Wind gibt die Richtung vor: Poel. Das sind zunächst etwa 25 Seemeilen und dann schauen wir mal.
Blick durchs Fenster aus dem Salon |
Dann läßt der Wind nach und wir werden langsamer, nur ein paar Wolken ziehen auf und machen uns Hoffnung auf mehr Wind.
Egal, wir haben ja Zeit.
gemütliches Segeln, der Wind war aber kalt |
Gegen Mittag zogen einige dicken Wolken über uns hinweg und der Wind nahm zu.
Ingrid refft das Großsegel und ich rolle die Genua etwas ein, denn die Böen habe bis zu 7 Windstärken.
beide Segel gerefft machen wir die Mittagspause |
Die Insel Poel kommt in Sichtweite. Wir überlegen ob wir Timmendorf
Timmendorf auf Poel |
machen und freue mich auf Wismar. Jochen hatte es uns auch wärmstens empfohlen.
Uns kommt eine Kogge, ein Nachbau von der Stadt Wismar entgegen, sieht aus, als ob wir gleich von Piraten überfallen werden.
Insel "Walfisch" |
Zunächst versuchen wir im "Alten Hafen" einen Liegeplatz zu bekommen und fahren dort auf und ab. Wir entscheiden uns schließlich für den Wasserwanderrastplatz, der gut ausgeschildert nahe der Wismarer Altstadt liegt. Hier liegen wir ruhig und sicher. Von der einen Seite wacht die Kirche und von der anderen Seite die Wasserschutzpolizei.
Blick von unserem Liegeplatz zur Altstadt |
der Alte Hafen |
Und morgen werden wir Wismar erkunden.
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