schön, wenn man gelassen anderen bei der Arbeit zusehen darf |
Während wir auf unser Segelwunschwetter warten, können wir immer wieder die riesigen Kreuzfahrtschiffe passieren sehen. Die Baltic Bay-Marina hat eine vorzügliche Lage.
Ein tolles Bild, und da viele große Berufsschiffe den Nord-Ostseekanal nutzen, können wir diese natürlich auch gut beobachten.
Wenn das Wetter es zulässt, bummeln wir die Strandpromenade
entlang, ergänzen unsere Lebensmittel und ich gönne mir eine Tageszeitung. So langsam muss ich ja wieder in die reale Welt zurück. Die WELT ist dick und wir haben den ganzen Nachmittag zu lesen.
Für den Samstag ist passendes Wetter vorhergesagt: Wind aus West bis Südwest, 4-6 Windstärken, dabei soll es mal trocken bleiben und hin und wieder sogar die Sonne scheinen. Da wir ja zurück nach Fehmarn segeln wollen, wäre das ein schöner Raumschotskurs, d.h. Wind so ziemlich von hinten.
Und am Samstag ist die Hohwachter Bucht nicht gesperrt, in der Woche übt die Marine dort. Dann müssten alle Boote auf dem Weg zum Fehmarnsund einen weiten Bogen mit vielen Extraseemeilen machen.
Samstagmorgen um halb acht hole ich noch eine große Tüte Brötchen, die gibt es hier beim Hafenmeister und nach dem Frühstück um 09:00 Uhr legen wir ab. Gleich nach der Hafenausfahrt werden die Segel gesetzt. Herrlich! Die Logge geht auf über 6 Knoten, so kann die Fahrt nach Burgstaaken, das sind knappe 60 Kilometer, Spaß machen.
Blick zurück auf das Marine-Mahnmal in Laboe |
das Segel ist weit auf, der Wind kommt fast direkt von hinten. |
Alles in allem haben wir einen tollen Segeltag und um 16:45 Uhr legen wir an unserem Liegeplatz in Burgstaaken an.
Hier erwartet uns eine Überraschung.
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