Das Wetter spielt verrückt, im März hatten wir lange
Perioden mit Temperaturen über 15, sogar Tage über 20 Grad und zur Zeit? Es ist
ungerecht! So habe ich den Krantermin schon um eine Woche verschoben, weil 5 Grad
mit Schnee, Graupel und Regen mir nicht wirklich zugesagt hat. Jetzt geht es
aber los, trotz der üblen Wetterprognose, und wir haben fast Mai. Das Auto ist
vollgepackt, hoffentlich haben wir nichts vergessen. Hotel Bertramshof in Wismar
habe ich für 3 Nächte gebucht. Wir fahren am Dienstagmorgen hin und am
Freitagnachmittag um 15:00 Uhr soll Rasma ins Wasser gekrant werden.
Kaum zu glauben, aber auf der A1 gibt es viele Unfälle wegen
Glätte! Wir verlassen die Autobahn und fahren über die Dörfer, vorbei am
Ratzeburger See, eigentlich die schönere Strecke. Nach knapp 5 Stunden
erreichen wir Wismar, allerdings ist in dieser Zeit auch noch eine Mittagspause
drin. Das Hotel, ein ehemaliges Seemannsheim, liegt sehr ruhig und nur 20
Minuten Fußweg vom Hafen entfernt, unser Zimmer ist geräumig und mollig warm!
Um 15:00 Uhr treffen wir bei Rasma ein. Unser Boot steht noch an seinem Platz, so wie wir es zum Jahreswechsel angetroffen haben. Das ist schlecht, denn dort kann ich nicht am Boot arbeiten. Die Diskussion mit dem Hafenbesitzer war leider etwas unfreundlich. Er fühlte sich wohl davon überrumpelt, dass wir da sind. Obwohl er bzw. seine Mitarbeiter mit mir den Krantermin vereinbart hatten, war meine Anwesenheit und mein Bedarf an unserem Boot zu arbeiten eine Überraschung . Daran muss ich mich erst gewöhnen. Empathie für seine Kunden ist (noch) nicht seine Stärke!
Um 15:00 Uhr treffen wir bei Rasma ein. Unser Boot steht noch an seinem Platz, so wie wir es zum Jahreswechsel angetroffen haben. Das ist schlecht, denn dort kann ich nicht am Boot arbeiten. Die Diskussion mit dem Hafenbesitzer war leider etwas unfreundlich. Er fühlte sich wohl davon überrumpelt, dass wir da sind. Obwohl er bzw. seine Mitarbeiter mit mir den Krantermin vereinbart hatten, war meine Anwesenheit und mein Bedarf an unserem Boot zu arbeiten eine Überraschung . Daran muss ich mich erst gewöhnen. Empathie für seine Kunden ist (noch) nicht seine Stärke!
Nach kurzer, leidenschaftlicher Diskussion, wird unser Boot
umgesetzt und auf den „Waschplatz“
gestellt. Wir dürfen nun loslegen. Auspacken ist angesagt, die Plane abzubauen,
dauert jedes Jahr etwa 1-2 Stunden. So ist es auch diesmal. Die Plane ist noch
sehr nass, aber hier in Wismar können wir beide Teile zum Trocknen auslegen.
Prima, so können wir diesmal die Planen sehr gut trocken mit nach Hause nehmen. Das war in den letzten Jahren oft nicht so.
Danach kommt die Feinarbeit mit Politur und Wachs. Das wird mein Job und es ist "rattenkalt"!
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