Das Wetter scheint in Burgstaaken so richtig schön zu sein.
Wir haben das „Vatertagswochenende“ mit Brückentag und trotzdem sind wir zum
ersten Mal seit über 20 Jahren nicht an Bord.
Mit wehmütigen Blick schaue ich ins Internet und beobachte die Webcam. Viele sind unterwegs und das Wetter – wie gesagt- sieht so schön aus.
Mit wehmütigen Blick schaue ich ins Internet und beobachte die Webcam. Viele sind unterwegs und das Wetter – wie gesagt- sieht so schön aus.
Schade, aber das einzig Gute an unsere Situation ist, dass wir
nicht im Stau stehen werden, wenn das Rückreisechaos einsetzt.
Die Zeit zu Haus wird genutzt: die Bordfahrräder müssen
gecheckt werden. Ein Reifen hält keine
Luft, da wird schon wieder ein neues Ventil fällig. Obwohl die beiden Räder den
Winter in ihrer Tasche trocken in der Garage verbracht haben, hat sich Rost
gebildet. Stahlrahmen und dann auch noch sehr preiswert, da darf die Erwartung an die Qualität nicht hoch sein.
Technisch scheint aber alles
soweit in Ordnung zu sein. Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, wo ich die Frontbeleuchtung des blauen Rades mit einer
rasanten, aber ungeschickten Bewegung abbreche. Schön, nun habe ich doch noch etwas
mehr Beschäftigung.Es hat ja alles irgendwie mit Segeln zu tun, das hilft.
Um 14:00 kommt der Paketdienst und bringt mir meine neueste Errungenschaft.
Das ist ein Bojenhaken. Wir werden (hoffentlich) im Sommer
einige Häfen anlaufen, die anstelle von Pfählen für die Achterleinen lediglich
Bojen mit einem oben angesetzten Ring zur Befestigung der Festmacher haben. Bei
meiner letzten Begegnung mit diesen Bojen im Stadthafen von Rostock, habe ich auf dem Bauch liegend mit
ausgestreckten Armen erst nach mehreren Versuchen festmachen können. Nein,
davon gibt es kein Foto.
Das wird nun alles besser, hoffe ich.
Das wird nun alles besser, hoffe ich.
Über Pfingsten werden wir bestimmt an Bord sein. Es ist wirklich notwendig und zwar für mich und für RASMA. Das Vorsegel muss noch hoch und die Motorinspektion ist auch noch nicht abgeschlossen.
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