2014 - es geht wieder los

zunächst allerdings mit Arbeit.


Im Winter sind von Joachim Weißbach die GFK-Arbeiten gemacht worden. Leider hat er danach die Winterplane nicht wieder geschlossen. Die Winterstürme haben der Plane arg zugesetzt, sie ist an mehreren Stellen kaputt. Dadurch war das Boot auch mehr oder weniger der Witterung ausgesetzt und sah entsprechend aus. Auf der lockeren Plane hatten sich ein paar hundert Liter Wasser/Laubgemisch gesammelt, das Ganze ist mir über die Beine gelaufen.
Ingrid sagt, daß ich nicht fluchen soll.
Gründonnerstag und Karfreitag war also Reinigung angesagt. 
Ingrid holt die Putzmittel aus dem Auto, wir brauchen eine Menge davon in diesem Jahr




 Der Rumpf wurde abgewaschen, poliert und gewachst. Das Deck geschrubbt und die Sprayhood mit Kuchenbude montiert. Hilfreich waren die Jungs von "Baltic-Kölln" und Jürgen Kölln selbst, sie haben mir entsprechende Arbeitsbühnen, Schlauch und Wasser zur Verfügung gestellt. Die schwere Rettungsinsel wieder anzubringen, wäre für mich ohne deren Hilfe schwierig geworden.
Einige Fallen haben sich verheddert, ein Fender fehlt usw. Das Holz hat teilweise arg gelitten.
Zum Glück ist innen optisch alles ok. Keine Feuchtigkeit, kein Schmutz. Es lohnt sich im Winter die Feuchtigkeitssammler aufzustellen.
Ich schließe noch das Ladegerät an, die Batterien waren auch lange ohne Strom, hoffentlich haben sie den Winter überlebt.
Jürgen Kölln hat RASMA nah zur Halle und Waschplatz gestellt, so haben wir Strom und Wasser
Abends tut uns alles weh und wir schlafen wie die Murmeltiere in einem kleinen Hotel in Großenbrode. Die Inhaberin , Wirtin und Köchin versorgt uns mit ausreichend Kalorien- sowohl abends mit polnischer Küche als auch morgens mit einem großen Frühstücksbuffet.

Am Samstag ist Krantag. Schon als wir um halb zehn am Hafen ankamen war Hochbetrieb. RASMA stand auch schon bereit. Zum Kranen mußte ich nur noch das Achterstag und die Dirk lösen und helfen die Gurte zu befestigen. Eben noch das Ventil für die Motorkühlung geöffnet und Rasma konnte problemlos gekrant werden. Der Motor sprang auch gleich an, ein Stein fiel mir vom Herzen.
Ingrid hat danach das Boot bei starkem Ostwind zum Liegeplatz gefahren. Leider funktionierte das Bugstrahlruder nicht und das Anlegen, rückwärts an unseren Steg wurde knifflig. Mit Hilfe eines netten Gastliegers aus Holland hat Ingrid das schwere Schiff (9Tonnen) aber gut an den Steg gelegt.

wieder am Platz
Am Steg können die Restarbeiten gemacht werden und ich werde mich wohl um das Bugstrahlruder kümmern müssen. Die  E-Winschen wollen auch nicht.

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